Professor Dr. Rober Riener vom ETH-Institut für Sensomotorische Systeme zeigte auf, was technisch mit Robotik im Verhalten von Menschen bereits möglich ist, also eine Maschine mit einer gewissen technischen Intelligenz, die sich mit einem Menschen verbindet. Innovationen in der Medizin seien z.B. Operationsroboter wie Da Vinci oder Pflegeroboter. Roboter für Hol- und Bringdienste oder künstliche Tiere, die in Alters- oder Kinderkliniken eingesetzt werden, erklärte Riener. Mit einem robotischen Bett könne man z.B. sogar das Schnarchen beeinflussen. Eines seiner Hauptgebiete sei die Bewegungs-Rehabilitation mit neuen Technologien. Roboter helfen, als Ergänzung zur konventionellen Therapie die Bewegung und damit den Heilprozess intensiver zu machen. Weitere Möglichkeiten seien sogenannte Exo-Skelette zur Unterstützung von Bewegungsabläufen. Ein solches von ihm mitentwickeltes Gerät wurde vor Ort mit einem Trabanten präsentiert. Inbezug auf die Ängste bezüglich Jobverluste durch die Robotik zeigte sich Riener optimistisch, dass es trotz allen technischen Entwicklungen auch künftig noch viel Potential für menschliche Arbeit geben wird.


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