Neuer DEF-Veranstalter stellt den Menschen in den Mittelpunkt

In einer umfassend digitalisierten Welt sind Aufgaben, die der Mensch vorgibt, in Nanosekunden erledigt. Was aber, wenn die Maschine auch das „Denken“ übernimmt und sich die Aufgabe selbst stellt? Der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen rückt als neuer Veranstalter des Digital Economic Forums (DEF) am 24. April 2018 in Zürich neben den neuesten digitalen Entwicklungen auch deren Auswirkungen auf den Menschen in den Mittelpunkt.

Das selbstfahrende Auto ist populär, doch haben sich auch in weit verbreiteten Wirtschafts- und Industriezweigen digitalisierte Tools etabliert, die im Rahmen komplexer Algorithmen selbständig logische Schlüsse ziehen. Suchmaschinen, Online-Übersetzer, Data-Mining, Börsenanalysen und -prognosen, Big Data Informationsgewinnung für gezieltes Marketing, Machine Learning, intelligente Sprachsteuerung bei Smartphones, humanoide Roboter und Social Bots sind nur einige geläufige Anwendungen auf der Basis von Künstlicher Intelligenz (AI). Entsprechend rasant verändern sich unsere Lebensart und das Wirtschaftsumfeld.

Immer wieder neues Denken

Leader in der globalen Wirtschaft wie auch in der Gesellschaft sind, um erfolgreich zu bleiben, umso stärker gefordert, die Übersicht zu behalten, in einem Transformationsprozess, der immer wieder neues Denken, neue Regeln, neue Partner und ganz besonders eigenes Change Management erfordert. „Wie arbeiten Mensch und Maschine in Zukunft zusammen, um gesellschaftlichen Nutzen zu schaffen? Wie schafft man in Unternehmen und Organisationen intern und extern ausreichend Akzeptanz, um die raschen Veränderungsprozesse aktiv mitzugestalten?“ Mit solchen Fragen setzt sich das DEF unter Thomas Zwahlen und seinem Advisory Board intensiv auseinander.

„Es gibt heute eine Vielzahl von Interpretationen dazu, was die Digitalisierung ist und was für Auswirkungen davon zu erwarten sind. Aus unserer praktischen Erfahrung in verschiedenen Projekten zeigt sich eine unglaubliche Dynamik in der Informationstechnologie. Der Schritt von Forschungsarbeiten zur konkreten Umsetzung in taugliche Lösungen beispielsweise von Data Science, Artificial Intelligence, Virtual und Augmented Reality, Blockchain sowie Machine Learning ist äusserst anspruchsvoll“, weiss der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen. Oft werden neue Lösungen von den „vier Grossen“ einfach in den Markt getrieben, wie erst kürzlich am Beispiel der Patientenakte von Facebook zu erfahren war.

Hochkarätige Referenten

Das DEF18 präsentiert hochkarätige Referenten, die Entscheidungsträgern, Innovatoren und Interessierten Einblick geben in neue Denkrichtungen, aktuelle Themen, Philosophien und Konzepte. Das Neueste aus Forschungs- und Lehrarbeit und die konkrete Umsetzung in verschiedenen Branchen und Themenfeldern stehen im Fokus der Wissenstagung. Darüber hinaus bietet das jährlich stattfindende DEF den idealen Raum für Networking zwischen Besuchern und Referenten. Das von Thomas Zwahlen zusammengestellte Advisory Board mit national und international bestens vernetzten und sehr erfahrenen Experten und Unternehmern unterstützt die Themenevaluation und die Auswahl attraktiver Referentinnen und Referenten mit direktem Bezug zur Digitalisierung.

So stehen am DEF18 ausschliesslich ausgewiesene Experten aus verschiedenen Fachgebieten der Digitalisierung auf der Bühne. Gebucht sind u.a. Prof. Joachim Buhmann, Vorsteher des Institute for Machine Learning an der ETH Zürich, die Profilerin Suzanne Grieger Langer, Dr. Adam Grzywaczewski, Deep Learning Solution Architect bei NVIDIA, Matthias Plattner, Head Technology & Platform Innovation UBS AG, Lukas Sieber, Mindfire-Co-Founder und Executive Director North Amerika von Greater Zurich Area, Dr. Stephan Sigrist, Leiter Think Tank W.I.R.E. sowie der Darknet-Experte Hans Ulrik Staer, Founder MarketScape und Co-Founder Munit.io. Aus dem asiatischen Raum werden laut Thomas Zwahlen noch Top-Speaker von Unternehmen wie Huawei oder Cognizant erwartet, die den State of the Art aktueller Entwicklungen aufzeigen werden. Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin und Regierungsrätin Carmen Walker Späh vertritt die politische Dimension am DEF. Moderiert wird der Anlass durch den vom TV bestens bekannten Moderator Stephan Klapproth.


Das DEF unter neuer Führung

 

Der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen hat im Herbst 2017 dem Gründer Oliver Stoldt die Titel- und Markenrechte des Digital Economic Forums (DEF) abgekauft, das zu den führenden Digitalisierungsveranstaltungen in der Schweiz zählt. Zwahlen ist seit über 25 Jahren in der IT tätig, zuletzt u.a. bei Deloitte Consulting und als Geschäftsführer der emineo AG. Seit letztem Jahr fokussiert er mit seiner IT-Beratungsfirma Indema AG auf Digitalisierungsprojekte insbesondere in Spitälern und arbeitet dabei eng mit Wirtschafts- und Forschungspartnern zusammen. „Das DEF versteht sich als massgebliches jährliches Update für Innovationen und Konsequenzen der Digitalisierung – und das nicht nur im technologischen, sondern auch im gesellschaftlichen Umfeld. Die positiven wie negativen Auswirkungen auf Wirtschaft, Arbeitsplätze und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt des eintägigen Meetings mit einflussreichen internationalen Thought-Leader sowie Unternehmern, Start-ups, CEOs, Forschern und Beratern aus der digitalen und analogen Welt“, erklärt Zwahlen.

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